
Spielpädagogik

Der Begriff „Spielpädagogik“ taucht erstmals in den siebziger Jahren 20. Jahrhunderts in Deutschland auf. Er bezieht sich auf das Spielen als Methode in Bildungskonzepten, sowohl in der Familie, in der Schule und in der Erwachsenenbildung (z.B. Spielmobile, Outdoorspiele, kooperative Spiele, Teamentwicklung).
Es zeigte sich, dass Spielerfahrungen, vor allem in der Kombination von Didaktik und Spiel, zur Stärkung der Gruppendynamik und der Zusammenarbeit beitragen, die Motivation zu lernen und zusammenzuarbeiten wird gestärkt.
In meinen Spielvorschlägen verbinde ich Elemente des Spielens und des Erzählens.

The SHARED SPACE of PLAY
Ich schaffe einen Raum mit traditionellen Spielsachen und Spielen aus verschiedenen Regionen der Welt. Da Menschen zum Spielen neigen, wird Interesse und Neugierde geweckt, der Raum lädt zum eigenen spielen ein. Aus dem Spielen entwickeln sich Geschichten, die ein Netz zwischen den Spielenden weben.Das führt zur Schaffung dessen, was ich als den SHARED SPACE of PLAY (GETEILTEN RAUM DES SPIELENS) bezeichne.
Während meiner Doktorarbeit, habe ich das Konzept des „geteilten Spielraums“ in Bezug auf die Multikulturelle Pädagogik erforscht und analysiert: Traditionelle Spiele und Spielsachen zeigen einerseits die Besonderheiten der verschiedenen Kulturen auf, andererseits heben sie die universelle, verbindende menschliche Erfahrung des Spielens hervor.